Das große Spiele-Buch für Menschen mit Demenz
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Das große Spiele-Buch für Menschen mit Demenz

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Produktinformationen "Das große Spiele-Buch für Menschen mit Demenz"

Die schönsten Spiel- und Beschäftigungsideen für Menschen mit Demenz 
Einfach umzusetzen – in der Praxis erprobt – mit Aktivierungen und Gesprächsimpulsen

Tolle Sammlung von Spiel-Ideen – die ideale Beschäftigung für Demenzkranke. Die Spiele können von den Angehörigen oder Betreuungs- und Pflegekräften individuell an die jeweiligen Bedürfnisse der Person angepasst werden.

Zu den Spiel-Kategorien gehören:

  • Kennenlernspiele
  • Zuordnungsspiele
  • Bewegungsgeschichten
  • Spiele für alle Sinne
  • Spiele-Klassiker
  • Würfelspiele
  • Bewegungsspiele
  • Puzzles
  • Spielerisch das Gedächtnis trainieren

Autorin: Annika Schneider
1.Auflage 2017
298 Seiten
20cm x 24cm

 

Leseprobe:

Bewegungseinheiten mit Alltagsgegenständen
Es eignen sich viel mehr Gegenstände aus unserem Alltag für Bewegungseinheiten, als man es im ersten Moment meinen würde. Und, ganz ehrlich, man kann bei der Auswahl auch fast nichts falsch machen. Wenn Sie eine Idee haben, probieren Sie sie einfach aus. An den Reaktionen Ihrer Teilnehmer sehen Sie am besten, ob die Einheit gelungen war. Werden Sie ruhig kreativ. Denn es heißt ja nicht umsonst: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Neben der Bewegung kommt auf diese Weise ein anderer Aspekt hinzu: Alle Gegenstände haben einen Bezug zur Biografie der Teilnehmer. Auch wenn es „nur“ ein Kochlöffel ist, weckt er Erinnerungen und regt die Wahrnehmung an. Planen Sie also ein wenig mehr Zeit ein, um den Teilnehmern Raum für ihre persönlichen Geschichtengeben zu können.

Material
• Luftballons, Tischtennisbälle, Softbälle, Plastik-Eier etc.
• Alltagsgegenstände, die in Bewegungseinheiten eingebaut werden können

Gestaltung & Aufbau
Überlegen Sie sich ein Thema für Ihre Bewegungseinheit. Vielleicht wurden in Ihrer Einrichtung auch schon Themenwochen eingeführt, dann müssen Sie sich nur noch Gedanken über Alltagsgegenstände machen, die Sie in die Einheit einbauen können. Einige Beispiele für geeignete Alltagsgegenstände finden Sie hier. Das sollen aber wirklich nur Beispiele sein – Ihnen werden bestimmt noch viele, viele mehr einfallen: Kochlöffel, Papprollen, Kehrbleche, Suppenkellen, Zeitschriften, Pappteller, Holzbrettchen.

Spielablauf
Generell eignen sich Luftballons, Tischtennisbälle, (kleine) Softbälle, Tennisbälle, Watte, Tücher, Rasseleier, Plastik-Eier, Servietten, Murmeln, kleine Kirschkern- oder Sandsäckchen, Gymnastikbälle u. v. m. für Bewegungseinheiten. Sie werden mithilfe der Alltagsgegenstände von den Senioren bewegt. Das kann durch Rollen sein, durch Schlagen, Weitergeben, Werfen, Pusten, Stoßen, Schießen und was Ihnen und den Teilnehmern sonst noch einfällt. Die Bewegungsübungen werden sitzend im Stuhlkreis, mit ganz fitten Teilnehmern auch im Stehen durchgeführt. Wenn nicht anders erwähnt, bekommt jeder Teilnehmer einen der Alltagsgegenstände. Die unten aufgeführten Übungen sollen auch hier wieder nur beispielhaft sein, sie können variabel untereinander ausgetauscht werden.

Varianten & Adaptionen
Tauschen Sie die Alltagsgegenstände und die Materialien beliebig untereinander aus. Nehmen Sie mal einen, mal vier Ballons für die Gruppe. Mal hat jeder Teilnehmer ein Sandsäckchen, mal gehen nur drei herum. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, und werden Sie kreativ, wenn es darum geht, Bewegungseinheiten an ein bestimmtes Thema anzupassen, das können als einfachstes Beispiel die Jahreszeiten sein. Meist genügt schon eine kleine Veränderung oder eine Geschichte, die in die Übungen eingebaut wird. Das bringt Abwechslung mit ins Spiel und motiviert die Teilnehmer.

Aktivierungen & Gesprächsimpulse
Eine impulsgestützte Kurzaktivierung zum Thema Luftballons:
Durch kurze Geschichten, meist in Form von kleinen Anekdoten, sollen bei impulsgestützten Kurzaktivierungen Erinnerungen geweckt werden. Die Geschichten werden durch visuelle und haptische Reize in Form von passenden Gegenständen oder Materialien unterstützt, die die Senioren während des Vorlesens in die Hand nehmen dürfen. Im Mittelpunktstehen nicht die Geschichten selbst, sondern die Gespräche, die sich im Anschluss an das Vorlesen entwickeln.

Benötigte Materialien
Luftballons in kräftigen Farben (mindestens ein Luftballon sollte rot sein)

Mögliche anschließende Gesprächsthemen
•    Besuche auf dem Rummel
•    Besondere Erlebnisse in der Kindheit
•    Wo und wann begegnen uns Luftballons im Leben?
•    Beziehungen in der Verwandtschaft
•    Wie viel Geld stand den Familien früher zur Verfügung, und was wurde davon gekauft bzw. nicht gekauft?

 

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Alle Ideen können ohne lange Vorbereitungszeiten ganz unkompliziert umgesetzt werden.Die Beschäftigungsideen eignen sich für alle Stadien der Demenz und sind sowohl einzeln als auch in Gruppen einsetzbar.Autorin: Natali Mallek1. Auflage 2018128 Seiten20 cm x 26 cm Leseprobe:Jedem Bier seinen DeckelHopfen, Malz, Hefe und Wasser – nach dem „Reinheitsgebot“ braucht man nicht mehr, um ein gutes Bier zu brauen. „Bierfilze“ wurden früher nicht nur genutzt, um sie unter die Bierkrüge zu legen und so den Tisch zu schützen. Auf den Bierkrug gelegt, dienten sie im Sommer auch der Fernhaltung von Ungeziefer.Schön, dass die Möglichkeiten für den Einsatz von Bierdeckeln weit über das Abwehren von Insekten hinausgehen. Einige der vorgestellten Ideen eignen sich für Teilnehmer, die noch über gute feinmotorische Fähigkeiten und etwas Geschick verfügen. Es sind aber auch Ideen dabei, die sich für weniger fitte Teilnehmer eignen. Treffen Sie einfach die Auswahl, die zu Ihren Teilnehmern passt.Vorbereitung: Bierdeckel sammeln kann zu einer richtigen Leidenschaft werden. Fast immer, wenn man in einem Lokal oder einem Restaurant ist, kann man neue Bierdeckel für seine Sammlung entdecken. Bunte Sammlungen aus unterschiedlichen Regionen und von unterschiedlichen Biersorten sind besonders schön. Wenn man viele Bierdeckel benötigt, lohnt es sich, einmal nett beim Wirt nachzufragen. So kann man schon mal eine ganze Packung ergattern.Material: BierdeckelZeit: 5 - 20 MinutenAusführung: BeispieleHäuser bauenTeilnehmer, die noch sehr geschickt sind, können versuchen, aus den Bierdeckeln Häuser zu bauen. Dafür werden immer zwei eckige Bierdeckel aufrecht nebeneinandergestellt und dann dachförmig aneinandergelehnt.Stellt man zwei solche Bierdeckeldächer Seite an Seite auf, kann man einen weiteren Bierdeckel darüberlegen, um dann – mit ruhiger Hand – ein neuesBierdeckeldach darauf zu errichten. Das Bauen von Häusern aus Bierdeckeln ist für viele Menschen eine Tätigkeit, die sie von früher kennen.Bierdeckel fangenEin weiterer Zeitvertreib mit Bierdeckeln, den viele aus Kneipen kennen, ist das Hochschnipsen und Auffangen. Auch hierfür braucht man eine gewisse Geschicklichkeit. Der Bierdeckel wird zur Hälfte über die Tischkante gelegt. Nun schnippt der Teilnehmer den Bierdeckel mit dem Fingerrücken in die Luft und versucht, ihn mit den Fingern wieder aufzufangen, bevor er auf dem Boden oder dem Tisch aufkommt.BierdeckelstaffelDie Teilnehmer sitzen nebeneinander oder in einem Kreis. Der erste Teilnehmer klemmt einen Bierdeckel zwischen zwei Finger. Der nächste Teilnehmer nimmt ihm den Bierdeckel ab, indem er ihn ebenfalls zwischen zwei Finger klemmt. So wird der Bierdeckel von Teilnehmer zu Teilnehmer weitergegeben.Variationen1. Damit es eine richtige Staffel wird, kann die Gruppe geteilt werden. Jede Gruppe sitzt in einer Reihe nebeneinander. Ein Bierdeckel wird bis zum Ende weitergegeben und wandert dann wieder zurück. Gewonnen hat die Gruppe, deren Bierdeckel zuerst wieder bei dem ersten Teilnehmer ankommt.2. Anstelle der Finger können zum Weitergeben der Bierdeckel auch Wäscheklammern verwendet werden.Versteck den SchatzAuf dem Tisch werden ein paar Münzen verteilt. Nun versuchen die Teilnehmer, von ihrem Platz aus Bierdeckelso zu werfen, dass sie auf den Münzen landen und diese verdecken.Bierdeckel sortierenBierdeckel können sehr unterschiedlich sein, und man kann damit vielerlei Sortierspiele improvisieren. Wenn Sie nur Bierdeckel der gleichen Sorte haben, können Sie sie so mischen, dass einige mit der Vorderseite und andere mit der Rückseite nach oben schauen. Dann besteht die Sortieraufgabe darin, die Bierdeckel wieder alle mit der Vorderseite nach oben zu sortieren.Schön ist es aber auch, wenn man Bierdeckel verschiedener Biermarken hat und sie nach Marken sortiert. Oder wenn man die Biermarken verschiedenen Regionen in Deutschland zuordnet. Wenn man eckige und runde Bierdeckel hat, kann man auch nach der Form sortieren.Bierdeckel schätzenWie viele Bierdeckel sind wohl in einem Stapel? Die Betreuungsperson oder Gruppenleitung präsentiert den Teilnehmern einen Stapel mit abgezähltenBierdeckeln. Die Teilnehmer schätzen, wie viele Bierdeckel in dem Stapel sind. Wer ist mit seiner Schätzung am nächsten dran?Bierdeckel rollenRunde Bierdeckel kann man wunderbar um die Wette rollen lassen. Dafür braucht man Tische, die man längs zusammenstellt. Der erste Teilnehmer rollt seinen Bierdeckel, und die Gruppenleitung markiert mit Kreppband, auf das sie den Namen des Teilnehmers notiert, bis wohin der Bierdeckel gerollt ist. Dann ist der nächste Teilnehmer an der Reihe. Am Ende ist an dem Kreppband zu erkennen, wessen Bierdeckel am weitesten gerollt ist.ZielwerfenDie Teilnehmer sitzen in einem Stuhlkreis. 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Produktnummer: 203351

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Das große Beschäftigungsbuch für Menschen mit Demenz
Ein Buch voller Ideen für die Beschäftigung bei Demenz, für Angehörige und Pflegekräfte.Geeignet für alle Stadien der DemenzBeschäftigungsangebote in der Praxis erprobtKurze VorbereitungszeitWenig Material notwendigFür Einzelpersonen und GruppenMit kurzer Vorbereitungszeit und ohne aufwändige Materiallisten können die Beschäftigungsideen für Demenzkranke sofort umgesetzt werden. In dem Buch sind viele Ideen zur Selbstbeschäftigung von Menschen mit Demenz enthalten.Damit lassen sich wertvolle Freiräume für Pflegekräfte und pflegende Angehörige schaffen.Die Beschäftigungsideen orientieren sich an folgenden Alltagsthemen:Küche und HaushaltNatur und Gartenalte KinderspieleFreizeit und GeselligkeitFeste und FeiertageAlltäglichesFerienzeitArbeit und BerufDas große Beschäftigungsbuch für Menschen mit Demenz ist eine gute Unterstützung für Pflege- und Betreuungskräfte sowie pflegende Angehörige.Autor: Linus PaulMaße: 20 cm x 26 cm128 Seiten
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